Felia ist der Name dieser schönen Katze in kartäusergrauem Pelz. Selbst noch ein halbes Kind, wurde die im Herbst 2017 geborene Mieze hochträchtig bei uns abgegeben und gebar am 23.05.18 ihre Jungen in unserer Quarantäne. Von ihnen waren nur zwei nach der Geburt überlebensfähig – und Felia war schon mit ihnen völlig überfordert. Die arme junge Mutter wusste überhaupt nicht, was sie mit ihnen anfangen soll, sie schien nicht auch nur die Basics in der Aufzucht nicht zu beherrschen, sondern hatte zu allem Elend auch keine Milch für ihre Kleinen, was ihre Tierpflegerin, die sich um die Ernährung, Körperpflege usw. die Kitten betreffend kümmerte, entsprechend beanspruchte. Das war’s für sie u. a. mit der erholsamen Nachtruhe, aber die junge Familie war jeden strapaziösen Einsatz wert.

Als sich Felia zumindest zu ihren Babys legte und ihnen jene Mutterwärme schenkte, die ebenso wichtig für kleinen Kätzchen ist, waren wir sehr erleichtert und hofften, dass Felia sich nun ganzheitlich in ihrer Rolle als Mama findet und ihre am Leben verbliebenen Schnuckel wachsen und gedeihen sieht, aber ach… Inzwischen verstarben auch die beiden letzten Kitten und Felia scheint sogar erleichtert – vermutlich hatte sie lange vor uns begriffen, dass sie keine realistische Chance hatten. Umso mehr hängt sich die Hübsche nun an ihre Katzenkitzler, lässt sich trösten, kraulen und hätscheln. Ob und wie Felia mit anderen Katzen auskommt, vermögen wir noch nicht zu sagen, dass sie freundlichen Zweibeinern mehr als zugeneigt ist, ist nicht zu übersehen.

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